Neugier zahlt sich aus - Versteckter Genuss im „Blåregn“

Lila Skolgatan. - Eine unscheinbare Straße. Kopfsteinpflaster. An der Ecke rechts ein Fahrradladen. Schräg gegenüber ein roter Backsteinbau. Über einer Toreinfahrt, groß genug für ein Fuhrwerk, steht verblichen „Konstnärsgarden“ (Künstlergarten). Der erste Blick ist unspektakulär, eher trostlos. Die Neugier siegt. Also: mal um die Ecke schauen. Die Tristesse bekommt Farbe. Bepflanzte Kübel. Hinter einem Durchgang sticht ein rotes Holzhaus ins Auge. Überm Eingang ein Schild: „Restaurang Blåregn“.
Restaurant Blaregn
Autor/Foto: Rüdiger Kahlke

Sitzgarnituren unter alten Oberstbäumen.

Idylle pur - mitten in der Stadt. Nett, einladend. Also: ausprobieren. Schnell zeigt sich: es war eine gute Wahl. Auf der Karte zwei Tagesgerichte, dazu ein vegetarisches Gericht (Dagenrätt). Für jeweils 129 Kronen(11,50 €) gibt es das Essen montags bis freitags. Suppe, Salatbuffet, Wasser, Gebäck dazu Kaffee inklusive.

Der Dorsch mit Weißweinsauce und Drilligen.

Ein Gedicht, ebenso wie der vegetarische Teller mit gegrillter Zucchini. Das Preis-Leistungs-Verhältnis: top. Besser kann man zu dem Preis nicht satt werden. Das „Blåregn“ - für Sölvesberg-Besucher ein Muss.
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